Instant-Gemüsebrühe

Seit ich in einem Fernsehbeitrag von einer Landfrau die Idee für selbst hergestellte Instant-Gemüsebrühe bekam, steht nun zwei Mal im Jahr die Produktion der Brühe an. Einiges von dem, was in die Brühe kommt, ist natürlich auf der Dachterrasse angebaut. So musste z.B. der buschige Liebstöckel dran glauben.

Die Brühe kann nach Herzenslust variiert werden und das macht sie, neben der Tatsache, dass man weiß was drin ist (und was nicht!), so interessant.

gemuesebruehe

Zutaten:
Ca. 3 Kilo frisches Gemüse nach Geschmack, die Menge kann nach Bedarf variiert werden.
Wir nehmen z.B. Petersilienwurzel, Kohlrabi, Zwiebeln, Lauch, Sellerie, Karotten, Tomaten.
Dazu kommen reichlich Kräuter wie Liebstöckel und Petersilie, gern aber auch mediterrane Kräuter wie Rosmarin, Thymian oder ein bisschen Pfefferminze, wer mag natürlich unbedingt Knoblauch, Bärlauch…

Salz (20% der geschälten Gemüsemenge)

Zubereitung:

Das Gemüse wird geschält oder geputzt und mit der Küchenmaschine klein geraspelt, die Kräuter ebenfalls kleinhacken und untermischen.
Einen Teil der Zwiebeln röste ich meist noch an, das gibt natürlich Aroma.
Das Ganze abwiegen (wir kommen meist auf ca. 2 kg geraspeltes Gemüse) und 20% von dieser Menge in Salz zu der Mischung geben.

Das Ganze gut vermischen und in sehr saubere Gläschen oder TK-Gefäße abfüllen.

Die Brühe ist durch den Salzgehalt konserviert und sollte sich im Kühlschrank ein halbes Jahr halten. Wir legen sie aber schon allein aus Platzgründen in den Tiefkühler. Durch den Salzgehalt friert die Masse nicht durch und kann ohne Probleme portioniert werden.

Einmal etwas Arbeit investiert und voilà, schon ist der Brühe-Vorrat hergestellt.

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